Wollschmiedin Barbara Schmidt

Im 300 Jahre alten Nonndorfer Bauernhof steht der große Webstuhl der ehemaligen Juristin. Hier webt  sie Schafwollteppiche und „tätowiert“ sie mit ihren unzähligen Wolltattoonadeln. Das Ergebnis sind duftende, von Hand gewebte Schafwollteppiche, kunstvoll verziert mit unzähligen Nadelstichen, die das Vlies mit der Wolle verbinden – wie eben Tattoos auf der menschlichen Haut.

„Rosenbein“ – gewebte Totenköpfe Neben Teppichen lässt die Mutter zweier Kinder auch „Rosenbein“ in ihrer Wolltattoo-Kunst entstehen. Gewebte „Totenköpfe“, jeder einzigartig „tätowiert“. „Das ist meine Verbeugung vor der Genialität der Natur“, erklärt Barbara Schmidt die auf den ersten Blick doch eher befremdet wirkenden Totenköpfe aus Wollvlies. „Das Bein ist wunderbar sanft geformt durch die Natur und doch so hart und schützend – ein Schmuckstück, das uns das ganze Leben lang begleitet und wir niemals zu Gesicht bekommen.“ Und sie legt Wert darauf, dass jedes Rosenbein tatsächlich das Portrait eines Menschen ist.

Neu: „Liebespfand“ Die neueste Linie der Wollschmiedin ist das „Liebespfand“ – besondere Teppiche, die an einen besonderen Tag erinnern, wie etwa wenn „eine Frau mit dem Mann ihres Lebens zum ersten Mal lacht.“ Etwa das Werk „amour“, das pochende Herz auf dem roten teppich. Oder „hochzeit“, dort wo sich Pflanzen umschlingen und dann noch üppiger, schöner und stolzer blühen ...


M +43 664 403 38 89
webzeit@wollschmiedn.at
wollschmiedn.at