Hans Schwabenicky
Im 83. Lebensjahr, am 18. Dezember 2008, verstarb der Garser Künstler Hans Schwabenicky. Er wurde im engsten
Familienkreis bestattet. Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er seine erste Landschaft mit drei Ölfarben auf einen Sack
– ein Werk, das er über 60 Jahre aufbewahrte. Seinen Lebensunterhalt verdiente Hans Schwabenicky als Schaufenster-Dekorateur
und Gebrauchsgrafiker bei Kiennast und Buhl. Daneben schuf er zahlreiche Bilder und Kunstwerke, wobei ihn die Malerei nie
so reizte wie die Bearbeitung anderer Werkstoffe.
In stundenlanger Konzentration arbeitete er Reliefe aus Holzplatten heraus. Bekannteste Zeugnisse seiner Kunst sind die überlebensgroße Garser Krippe oder die Skulptur „Christus am Kreuz“ auf der Meditationsinsel im Kamp. Immer wieder suchte er sich neue Werkstoffe, wie Eisen oder Recycling-Papier, und ging mit kindlicher Neugier heran: „Ich wechsle meine Kunstrichtungen alle fünf bis sieben Jahre. Warum weiß ich eigentlich nicht“, sagte Hans Schwabenicky 2007 in einem Interview für die Garser Gemeindenachrichten. Auch handgemachte Urkunden für besondere Anlässe fertigte er bis kurz vor seinem Tod an.
In stundenlanger Konzentration arbeitete er Reliefe aus Holzplatten heraus. Bekannteste Zeugnisse seiner Kunst sind die überlebensgroße Garser Krippe oder die Skulptur „Christus am Kreuz“ auf der Meditationsinsel im Kamp. Immer wieder suchte er sich neue Werkstoffe, wie Eisen oder Recycling-Papier, und ging mit kindlicher Neugier heran: „Ich wechsle meine Kunstrichtungen alle fünf bis sieben Jahre. Warum weiß ich eigentlich nicht“, sagte Hans Schwabenicky 2007 in einem Interview für die Garser Gemeindenachrichten. Auch handgemachte Urkunden für besondere Anlässe fertigte er bis kurz vor seinem Tod an.