"Gewaltiges Potential gegen Kleinkariertheit und Mittelmaß"
GARS. Die heurige Opernproduktion auf der Garser Burg geht in die letzte Woche. Der neue Intendant Johannes Wildner, der mit dem "Freischütz" das erste Werk als Garser Opernchef gezeigt hat, zieht eine erste Bilanz: „Gars bietet ideale Voraussetzungen, um sich zu einem Festspielort von überregionaler Bedeutung zu entwickeln. Im Moment fehlt dazu noch die langfristige Perspektive, aber Gars und sein Umland haben gewaltiges Potential gegen Kleinkariertheit und Mittelmaß zu gewinnen.“
Der "Freischütz" sei wie maßgeschneidert für die Garser Burg, betont Wildner, dem die Oper von Carl Maria von Weber ans Herz gewachsen ist: „Der ganze Freischütz ist ein absolutes Meisterwerk, aber wenn ich zwei besonders gelungene Teile nennen soll, dann muss ich sagen, dass die Ouvertüre eines der größten symphonischen Meisterwerke des 19. Jahrhunderts ist. Das vokale Gegenstück dazu ist natürlich die Wolfsschlucht, die als integrative Komposition Gesang, Melodram, Chor und Programmmusik modern und innovativ vereint.“
Hier
die nächsten „Freischütz“-Termine auf der Garser Burg:
Donnerstag, 7. August 2014
Samstag, 9. August 2014
Beginn jeweils 20.00 Uhr, Kartenservice: 02985/33000, office@operburggars.at