Beste Saison seit Jahren
15.000 Gäste von April bis August auf der Burg Gars
15. September 2017
Die Burg Gars blickt auf die erfolgreichste Saison der vergangenen Jahre zurück: Von April bis August konnte das tausend Jahre alte Veranstaltungszentrum von Gars am Kamp insgesamt 15.000 Besucherinnen und Besucher begrüßen.
GARS. „Unvorstellbar dankbar“ zeigte sich der Intendant der Oper Burg Gars, Dr. Johannes Wildner, für die Saison 2017, die
mit der „Zauberflöte“ knapp 10.000 Gäste und erstmals auch ausverkaufte Vorstellungen brachte. Dabei sei es durchaus ein Wagnis
gewesen, räumte der Intendant in einem Bilanzgespräch ein, im erst vierten Jahr seiner künstlerischen Leitung eines der meistgespielten
und auch empfindlichsten Meisterwerke der Opernliteratur auf die historische Bühne der Burg Gars zu bringen. Umso mehr zählten
letztendlich die „ausschließlich positiven Reaktionen“ von Publikum und Presse.
Nächstes Jahr steht TOSCA von Giacomo Puccini auf dem Programm der Oper Burg Gars. Auch hier will Wildner seiner Linie treu bleiben: „Die Burg wird wieder die Hauptrolle spielen“, sie komme der Engelsburg in Rom, dem Schauplatz der TOSCA, sehr nahe.
Mit der „Zauberflöte“ sei ein Meilenstein gelungen, der neues Publikum auch in den nächsten Jahren in die Oper Burg Gars bringen werde, betonte Bürgermeister Ing. Martin Falk. Dass das Wetter mitspielte und keine Vorstellung abgesagt werden musste, gehöre zum „Glück des Tüchtigen“. Ausdrücklich bedankte sich der Bürgermeister bei den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, der in den durchaus schwierigen vergangenen Jahren zum Projekt Burg Gars gestanden ist.
Auch das Ensemble der „Zauberflöte“ - Sängerinnen und Sängern aus 20 Nationen und vier Kontinenten - fiel auf: Die größeren Rollen waren nahezu alle mit DebütantInnen besetzt, die zum Teil spektakulär erfolgreich auf ihr Können hinweisen konnten (vor allem die Guatemaltekin Adriana Gonzalez als Pamina und der Südafrikaner Siyabonga Maqungo als Tamino) - was der Oper Burg Gars allmählich den Ruf einbringt, eine interessante Talenteschmiede zu sein.
Geschäftsführer Rudolf Berger zeigte sich zufrieden, dass die Burg Gars auch unter „Veranstaltungsvolllast“ funktioniert - zumal heuer so oft wie nie das Wort „ausverkauft“ fiel. „Von allen Destinationen des Theaterfestivals NÖ hat die Burg Gars mit 1.278 Sitzplätzen die größte Kapazität.“ Dass zu Spielbeginn alle Gäste auf ihren Plätzen sitzen und danach innerhalb kürzester Zeit wieder sicher auf den Heimweg kommen, zeige die Qualität der Infrastruktur.
Auch mit dem Catering durch das Foodtruck-Team „I eat Vienna“ sowie mit der Ausschank der Eurest sei wieder ein Qualitätsschritt gelungen, betonte Berger, der gemeinsam mit Intendant Wildner vor vier Jahren einen Neuanfang in der Burg gesetzt hat. Von den neun Vorstellungen wurden heuer bei vier mehr als 1.100 Besucherinnen gezählt, zwei Aufführungen waren ausverkauft. Die Besucherzahl stieg von 6.300 im Vorjahr auf 9.883, davon waren 600 Gäste unter 16 Jahre alt. Der Kostenplan konnte nicht nur eingehalten, sondern übertroffen werden.
Außerhalb der Opernzeit bot die Burg Gars heuer ein Programm in ebenfalls noch die da gewesener Dichte und Qualität: Fünf Konzerthighlights - von der Mittelalterband Corvus Corax, über eine Jazz-Gala mit Marianne Mendt, Revival-Konzerten zum Thema „Beatles“ und „Elvis“ und ein vom Publikum gefeiertes Konzert mit der Kultband MONTI BETON & Hans Krankl standen auf dem Programm. Gemeinsam mit der Veranstaltungsserie „GANZ GARS“ im Frühjahr konnten somit weitere 5.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Schloßberg begrüßt werden.
Nächstes Jahr steht TOSCA von Giacomo Puccini auf dem Programm der Oper Burg Gars. Auch hier will Wildner seiner Linie treu bleiben: „Die Burg wird wieder die Hauptrolle spielen“, sie komme der Engelsburg in Rom, dem Schauplatz der TOSCA, sehr nahe.
Mit der „Zauberflöte“ sei ein Meilenstein gelungen, der neues Publikum auch in den nächsten Jahren in die Oper Burg Gars bringen werde, betonte Bürgermeister Ing. Martin Falk. Dass das Wetter mitspielte und keine Vorstellung abgesagt werden musste, gehöre zum „Glück des Tüchtigen“. Ausdrücklich bedankte sich der Bürgermeister bei den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, der in den durchaus schwierigen vergangenen Jahren zum Projekt Burg Gars gestanden ist.
Auch das Ensemble der „Zauberflöte“ - Sängerinnen und Sängern aus 20 Nationen und vier Kontinenten - fiel auf: Die größeren Rollen waren nahezu alle mit DebütantInnen besetzt, die zum Teil spektakulär erfolgreich auf ihr Können hinweisen konnten (vor allem die Guatemaltekin Adriana Gonzalez als Pamina und der Südafrikaner Siyabonga Maqungo als Tamino) - was der Oper Burg Gars allmählich den Ruf einbringt, eine interessante Talenteschmiede zu sein.
Geschäftsführer Rudolf Berger zeigte sich zufrieden, dass die Burg Gars auch unter „Veranstaltungsvolllast“ funktioniert - zumal heuer so oft wie nie das Wort „ausverkauft“ fiel. „Von allen Destinationen des Theaterfestivals NÖ hat die Burg Gars mit 1.278 Sitzplätzen die größte Kapazität.“ Dass zu Spielbeginn alle Gäste auf ihren Plätzen sitzen und danach innerhalb kürzester Zeit wieder sicher auf den Heimweg kommen, zeige die Qualität der Infrastruktur.
Auch mit dem Catering durch das Foodtruck-Team „I eat Vienna“ sowie mit der Ausschank der Eurest sei wieder ein Qualitätsschritt gelungen, betonte Berger, der gemeinsam mit Intendant Wildner vor vier Jahren einen Neuanfang in der Burg gesetzt hat. Von den neun Vorstellungen wurden heuer bei vier mehr als 1.100 Besucherinnen gezählt, zwei Aufführungen waren ausverkauft. Die Besucherzahl stieg von 6.300 im Vorjahr auf 9.883, davon waren 600 Gäste unter 16 Jahre alt. Der Kostenplan konnte nicht nur eingehalten, sondern übertroffen werden.
Außerhalb der Opernzeit bot die Burg Gars heuer ein Programm in ebenfalls noch die da gewesener Dichte und Qualität: Fünf Konzerthighlights - von der Mittelalterband Corvus Corax, über eine Jazz-Gala mit Marianne Mendt, Revival-Konzerten zum Thema „Beatles“ und „Elvis“ und ein vom Publikum gefeiertes Konzert mit der Kultband MONTI BETON & Hans Krankl standen auf dem Programm. Gemeinsam mit der Veranstaltungsserie „GANZ GARS“ im Frühjahr konnten somit weitere 5.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Schloßberg begrüßt werden.